Unsere Böden sind wasserfest, aber trotzdem muss der Untergrund immer auf mögliche Feuchtigkeitsprobleme kontrolliert werden. Bei Feuchtigkeit muss der Untergrund vor dem Verlegen des Bodens dampfdicht gemacht werden. Feuchtigkeit unter dem Boden kann zu ungesunder Schimmelbildung oder zum Aufwölben des Bodens führen.
EINIGE BESONDERHEITEN BEIM VERLEGEN VON ESTRICH ODER BETON:
Lassen Sie einem frisch gegossenen Estrich oder Beton immer ausreichend Zeit zum Austrocknen. Der Feuchtigkeitsgehalt der Unterlage darf nicht über 2,5 % CM (zementgebundener Estrich) bzw. 0,5 % CM (Anhydrit-Untergrund) liegen. Bei einer Fußbodenheizung sollten die Ergebnisse entsprechend 1,5 % CM bei CM (zementgebundener Estrich) und 0,3% (Anhydrit-Untergrund) betragen. Gehen Sie immer das Aufheiz-Protokoll durch. Messen, protokollieren und speichern Sie immer die Ergebnisse der Feuchtigkeitsmessungen.
Maximal zulässiger Gehalt an Restfeuchtigkeit im Estrich:
Zementgebundener Estrich | Anhydrit-Untergrund | Holz | |
Keine Fußbodenheizung (CM) | <2,5% | <0,5% | <14% |
Mit Fußbodenheizung (CM) | <1,5% | <0,3% | Entfällt |
TIPP: Stellen Sie sicher, dass der Raum immer ausreichend belüftet ist.
Weitere Informationen:
Ist der Floorify Vinylboden wasserbeständig?